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SAP ERP: Produktionsplanung (PP) - Produktionsplanung (ERP) (SCM240-PCC)
Das IT-Seminar ist bestimmt für Sachbearbeiter und Führungskräfte in der Produktionsplanung, Projektteammitglieder und Key-User, die für die Implementierung der Produktionsplanung mittels SAP ERP verantwortlich sind. Im Rahmen des Seminars werden die Grundlagen der Programm- und Bedarfsplanung (für nicht-konfigurierbare Materialien) genauer erläutert, die für die SAP Materialbedarfsplanung (MRP) relevant sind.
Überblick:
Im Bereich der Disposition gibt es verschiedene Arbeitsschritte, die es zu beachten gilt. Dazu gehören unter anderem die Programmplanung, verschiedene Vorplanungsstrategien sowie die Durchführung der Bedarfsplanung. Auch die Bearbeitung von Dispositionsergebnissen sowie spezielle Prozesse im Umfeld des MRP spielen eine wichtige Rolle.
Programmplanung:
Um eine effiziente Disposition zu gewährleisten, ist eine adäquate Programmplanung unerlässlich. Hierbei sollten alle wichtigen Faktoren wie Produktionskapazitäten, Lieferzeiten oder planbare Produktionsausfälle berücksichtigt werden. Auch saisonale Schwankungen oder besondere Kundenwünsche sollten in die Planung einfließen.
Vorplanungsstrategien für die Lagerfertigung:
Bei der Lagerfertigung können verschiedene Vorplanungsstrategien angewandt werden. Dazu gehören beispielsweise die Minimum-/Maximum-Planung oder die Bestellpunktmethode. Ziel ist es hierbei, eine reibungslose Lagerhaltung und eine rechtzeitige Materialverfügbarkeit sicherzustellen.
Vorplanungsstrategien für die Kundeneinzelfertigung:
Auch im Bereich der Kundeneinzelfertigung sind spezielle Vorplanungsstrategien notwendig. Hierbei muss jeder Kundenauftrag individuell betrachtet und geplant werden. Eine bedarfsorientierte Fertigung und Bestellung sowie eine optimale Auslastung der Ressourcen sind hierbei von großer Bedeutung.
Durchführung der Bedarfsplanung:
Die detaillierte Bedarfsplanung ist ein wichtiger Schritt bei der Disposition. Hierbei werden sowohl der genaue Materialbedarf als auch der Fertigungsbedarf ermittelt. Es müssen sowohl interne als auch externe Faktoren wie Produktionsmengen, Lieferzeiten oder Kundenbedarfe berücksichtigt werden.
Systemtechnische Abläufe der Bedarfsplanung:
Für eine reibungslose Durchführung der Bedarfsplanung sind optimale systemtechnische Abläufe unerlässlich. Hierbei sollte die gesamte Informationskette klar definiert und abgestimmt sein. Auch die richtige Wahl der Dispositionssoftware kann entscheidend sein.
Dispositionsergebnisse bearbeiten:
Sobald die Dispositionsergebnisse vorliegen, müssen diese detailliert bearbeitet werden. Dabei geht es unter anderem um die Überprüfung auf Plausibilität sowie die Anpassungen im Hinblick auf Fertigungs- und Liefertermine. Auch Feedback an andere Abteilungen kann notwendig sein.
Spezielle Prozesse im Umfeld des MRP:
Im Umfeld des Materials-Requirements-Planning (MRP) gibt es einige spezielle Prozesse zu beachten. Hierzu gehören unter anderem das Capacity Planning, die Überwachung von Lieferanten oder die Inventur. Diese Prozesse sind eng mit der Disposition verbunden und erfordern eine sorgfältige Überwachung und Planung.
Seminar: | S25 |
Preis: | 3790.00 € zzgl. Mwst. |
Dauer: | 5 Tage |